Tschechen und Slowaken sind nach meiner Kenntnis die Nachkommen der Markomannen.Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
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Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Nur teilweise, sonst hätten sie wohl kaum zur slawischen Sprache gewechselt.Zitat von DonauDude [Links nur für registrierte Nutzer]
Aus u.a. den Makromannen gingen Alemannen und Bajuwaren hervor, die nach Süden und Westen weiterzogen.
Ein Teil blieb zurück, vermischte sich mit Slawen und Sarmarten, und übernahm die Sprache von Ersteren.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Der Wechsel zur slawischen Sprache als Staatssprache oder Hofsprache (erst später auch als Pflicht für das einfache Volk durchgesetzt) war ein politischer Schachzug der jeweiligen Herrscher, um sowohl Unabhängigkeit von Westrom bzw HRR (Latein) als auch Byzanz (Griechisch) zu unterstreichen. Durch Übertritt zum Christentum bei gleichzeitiger Annahme des Kirchenslawisch-Altbulgarisch konnte die Unabhängigkeit länger erhalten werden. Hat aber nur teilweise geklappt.Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
Sind ja auch relativ wenige Spanier nach Lateinamerika gezogen, trotzdem sprechen die dort Spanisch, weil es vom Staat durchgesetzt wurde.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Nicht schlüssig.Zitat von DonauDude [Links nur für registrierte Nutzer]
Warum sprechen die westkirchlichen Gebiete dann nicht alle Latein?
Und warum Slawisch und nicht Griechisch?
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Im Westen wurde Latein nicht mit Gewalt durchgesetzt so wie Slawisch im Osten. Waren doch eh alle Mitglied im HRR bzw. katholisch.Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
Weil sie auch unabhängig von Byzanz bleiben wollten, nicht nur vom Westen.Und warum Slawisch und nicht Griechisch?
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Das Slawische wurde also mit Gewalt durchgesetzt (wie soll das funktionieren) aber wurde gleichzeitig gewählt um die Unabhängigkeit zu betonen (warum dann nicht gleich die eigentliche Sprache behalten?)?Zitat von DonauDude [Links nur für registrierte Nutzer]
Das klingt alles sehr widersprüchlich.
Außerdem, warum soll das Slawische (durch Völkerwanderung) nach Bulgarien gekommen sein (wo es in der Antike nicht präsent war) aber nicht nach Böhmen?
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Für das einfache Volk, ja. Aber erst ein paar Jahrhunderte später.Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
So wie heute Demokratieexport mit Gewalt "in" ist, so war damals Christentumsexport mit Gewalt "in". Durch Beitritt zum Christentum wurde einer gewaltsamen Eroberung (so wie das z.B. den Pruzzen passiert ist) ein Riegel vorgeschoben. Gleichzeitig musste man aber eine der von der damaligen christlichen Welt verwendeten Sprachen (Latein, Griechisch, Kirchenslawisch) als offizielle Hofsprache benutzen, damit keine Unklarheiten darüber entstehen, dass das jeweilige Reich/Fürstentum wirklich dem Christentum beigetreten ist.aber wurde gleichzeitig gewählt um die Unabhängigkeit zu betonen (warum dann nicht gleich die eigentliche Sprache behalten?)?
In Böhmen und Polen wurden noch bis ins 15. oder sogar 16. Jahrhundert hauptsächlich germanische Dialekte gesprochen. Gab es danach eine Völkerwanderung? Irgendwas muss da passiert sein, dass der Sprachwechsel beim normalen Volk (nicht bei Hofe, da geschah es schon früher) stattfand.Das klingt alles sehr widersprüchlich.
Außerdem, warum soll das Slawische (durch Völkerwanderung) nach Bulgarien gekommen sein (wo es in der Antike nicht präsent war) aber nicht nach Böhmen?
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Und wie soll das in der Praxis funktioniert haben?Zitat von DonauDude [Links nur für registrierte Nutzer]
Gibt es irgendwelche Nachweise dafür?
Und warum "musste" man sonst nirgends in Europa eine dieser Sprachen als Hofsprache benutzen?So wie heute Demokratieexport mit Gewalt "in" ist, so war damals Christentumsexport mit Gewalt "in". Durch Beitritt zum Christentum wurde einer gewaltsamen Eroberung (so wie das z.B. den Pruzzen passiert ist) ein Riegel vorgeschoben. Gleichzeitig musste man aber eine der von der damaligen christlichen Welt verwendeten Sprachen (Latein, Griechisch, Kirchenslawisch) als offizielle Hofsprache benutzen, damit keine Unklarheiten darüber entstehen, dass das jeweilige Reich/Fürstentum wirklich dem Christentum beigetreten ist.
Und warum Kirchslawisch?
Gibt es irgendwelche Beweise dafür?In Böhmen und Polen wurden noch bis ins 15. oder sogar 16. Jahrhundert hauptsächlich germanische Dialekte gesprochen. Gab es danach eine Völkerwanderung? Irgendwas muss da passiert sein, dass der Sprachwechsel beim normalen Volk (nicht bei Hofe, da geschah es schon früher) stattfand.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Wie passt die Markomannenthese zum hauptsächlich dinariden und alpiniden Phänotyp der Tschechen und Slowaken?
Was anders sind also Reiche, wenn ihnen Gerechtigkeit fehlt, als große Räuberbanden? /(Augustinus)
Haben sie diesen Phänotyp wirklich?Zitat von -jmw- [Links nur für registrierte Nutzer]
Die Gene der Tschechen (dunkelgrüne Kreise) sehen jedenfalls denen der Deutschen (purpur-lila Kreise) sehr ähnlich, um nicht zu sagen identisch.
Selber Cluster:
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Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
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