Und darauf antworte ich mit genau derselben Frage, auf die es eine Antwort sein sollte!Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
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Und darauf antworte ich mit genau derselben Frage, auf die es eine Antwort sein sollte!Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
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Was anders sind also Reiche, wenn ihnen Gerechtigkeit fehlt, als große Räuberbanden? /(Augustinus)
Für solch zersetzendes Dauerhinterfragen wurde Sokrates hingerichtet.Zitat von -jmw- [Links nur für registrierte Nutzer]
Konsequent zu Ende gedacht führt das nur dazu dass man sich umbringt weil man sich fragt warum man sich das ganze überhaupt antun soll.
Eine endgültige Antwort kann es so wie so nicht geben (infiniter Regress).
Auf diesen konkreten Sachverhalt bezogen wäre meine Antwort aber die Steigerung der Möglichkeiten zur Beherrschung des Weltgeschehens.
Größeres Volk -> höhere Arbeitsteilung -> komplexere Wirtschaft -> neue Möglichkeiten.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Ja, aber ungleiche Handelslverträge sind wohl kaum "Freihandel" (ebensowenig der "Navigation Act).Zitat von Klopperhorst [Links nur für registrierte Nutzer]
Sie sind quasi das aggressivere Gegenstück zu Schutzzöllen.
Beides zielt darauf ab der eigenen Industrie einen Vorteil zu verschaffen.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Ein neues Deutsches Reich kann entstehen, wenn es eine Willensnation ist. Dazu muss es aber ausreichend lokale Autonomie geben, sonst wird es nichts mit der Willensnation.Zitat von -jmw- [Links nur für registrierte Nutzer]
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Nicht einfach Deine Position zu übernehmen sollte also mit dem Tode bestraft werden?
Aber Spass beseite: Der Punkt war, herauszustellen, dass man sich eben erstmal eine Weile durchfragen muss, um zu dem Punkt zu kommen, von dem aus man dann wieder in die andere Richtung denkt; und dass dieser Punkt gar nicht selbstverständlich ist, sondern es auch andere Ausgangspunkte geben kann, von denen in andere Richtungen gedacht wird; und dass bei einem Forum wie diesem hier nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Ausgangspunkte oder Richtungen identisch sind oder auch nur teilidentisch.
Zitat von Gero [Links nur für registrierte Nutzer]
Was anders sind also Reiche, wenn ihnen Gerechtigkeit fehlt, als große Räuberbanden? /(Augustinus)
Warum sollen die, die erfolgreich ein DR (oder sonst eine Veränderung) erfolgreich(!) wollen, notwendig "lokale Autonomie" (was auch immer das konkret sei) wollen müssen?Zitat von DonauDude [Links nur für registrierte Nutzer]
Anders gefragt: Woher kommt das "dazu"?
Was anders sind also Reiche, wenn ihnen Gerechtigkeit fehlt, als große Räuberbanden? /(Augustinus)
Es geht nicht darum meine Position zu übernehmen oder nicht, sondern darum dass bloßes Hinterfragen (Warum?), ohne selbst irgendetwas konkretes einzuführen, zu nichts führt und an jeder Stelle immer weiter getrieben werden kann.Zitat von -jmw- [Links nur für registrierte Nutzer]
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Auf dem Gebiet des DR leben etliche Völker, die nicht Deutsch als Muttersprache sprechen. War ja schon beim ersten Reich so, das weder heilig noch römisch noch ein Reich war. Weil diese etlichen Völker sich weder als Deutsche betrachten noch Deutsch nativ sprechen, müssen (nicht nur) die lokale Autonomie haben, sonst fliegt das alles gleich wieder auseinander bzw. entsteht gar nicht erst.Zitat von -jmw- [Links nur für registrierte Nutzer]
Oder anders gesagt, es wird keine Beitritte geben, wenn es nicht attraktiv ist beizutreten. Schweiz ist attraktiv, aber nimmt keine neuen Mitglieder mehr. Was ist einfacher, als eben das Schweizer Modell (Kantons- und Gemeindeautonomie) zu kopieren? Statt derzeit 16 Bundesländer würde die BRD dann 200-250 Kantone haben, ist alles machbar.
Geändert von DonauDude (26.08.2024 um 15:23 Uhr)
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
Wie man im einzelnen das gestalten sollte - erstmal die Zielsetzungen dazu definieren, und die sind unklar. Für mich wäre die neue EU - oder EFTA, egal - erstmal ein Gebiet mit Konkurrenzdenken; wenig und effektive Verwaltung muss sich auszahlen; und in der Bedienungsanleitung zur Montage eines Kühlschrankes dürfte niemals stehen:Zitat von DonauDude [Links nur für registrierte Nutzer]
Achtung. Dieser Schrank ist nicht zum Verzehr geeignet!
Eine EU unter der Verwaltung der Schweiz käme dem gewaltig näher. Die hatten das, bis die EU Einfluss genommen hat.
Ich schätze, dass z.B. der Umweltschutz - als im Grundgesetz verankert - keine grossen Spielräume bezüglich günstiger Energiepreise und damit kostengünstige Produktion zulassen, die ohne Schutzzölle auskommen können.Zitat von -jmw- [Links nur für registrierte Nutzer]
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